ylliX - Online Advertising Network

In Linz reichen FPÖ 20 Prozent fürs große Glück


Für all unsere Leserinnen und Leser aus Oberösterreich – und für all jene, die wissen wollen, was in dieser Woche in Oberösterreich los war, gibt es ab sofort diesen Newsletter. 

Letzten Endes war der erste Wahlsonntag zur Bürgermeisterwahl in Linz dann doch eine “g’mahde Wies’n” für den Kandidaten der SPÖ, Dietmar Prammer. Mit mehr als 40 Prozent der Stimmen ließ er die Lügen-Affäre seines Vorgängers Klaus Luger rund um den Brucknerhaus-Skandal vergessen. Offenbar konnte er den Linzerinnen und Linzern zumindest fürs Erste glaubhaft machen, dass es sich dabei tatsächlich um einen Skandal des früheren Bürgermeisters gehandelt hat, nicht um einen der SPÖ. Und schon gar nicht um einen von Dietmar Prammer. Auch wenn dieser als Lugers Kronprinz ins Rennen gegangen ist. 

FPÖ-Kandidat Michael Raml kam knapp über 20 Prozent und schaffte es, wie erwartet, in die Stichwahl. Wenngleich er den Höhenflug der FPÖ nicht in der Art und Weise, wie das zuletzt gelungen ist, nicht fortsetzen konnte, ließ er den ÖVP-Kandidaten Martin Hajart letztlich doch deutlich hinter sich. Nichts zu holen gab es diesmal auch für die Grüne Eva Schobesberger, die auf den vierten Platz zurückfiel.

Raml ist relativ weit unter dem Nationalratswahl-Ergebnis in der Stadt Linz geblieben. Ein deutliches Signal dafür, dass die Wählerinnen und Wähler von Wahl zu Wahl zu unterscheiden wissen. Dass aber nur 42 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben haben, ist jedenfalls nicht erfreulich. Auch wenn erstmals “nur” der Bürgermeister zur Wahl gestanden ist. 



Source link

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *