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Japans Wirtschaftsrenaissance: Warum der japanische Markt für Investoren immer attraktiver wird



Lange Zeit war Japan für wirtschaftliche Stagnation und Deflation bekannt. Doch dieses Bild hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Einer der bedeutendsten Treiber dieses Wandels ist die moderate Inflation, die erstmals seit Jahrzehnten stabil über dem Zielwert der Bank of Japan von zwei Prozent liegt.

Dieser Preisanstieg wird nicht als Belastung, sondern als Chance gesehen: Moderate Inflation könnte endlich zu realen Lohnsteigerungen führen und das Verbrauchervertrauen stärken. Mit wachsender Kaufkraft der Bevölkerung profitieren auch die Unternehmen, was wiederum die Gewinnmargen steigert.

Die wirtschaftliche Dynamik spiegelt sich auch an der Börse wider. Der Nikkei-Index, der wichtigste Gradmesser für den japanischen Aktienmarkt, hat 2024 sein stärkstes Jahr seit 1989 erlebt. Prognosen zufolge könnte der Index, der derzeit bei etwa 40.300 Punkten liegt, bis Ende 2025 die Marke von 43.000 Punkten erreichen.

Dieser Aufschwung wird durch solides Gewinnwachstum der Unternehmen und steigende Dividenden unterstützt. Analysten rechnen für 2025 mit einer Gesamtrendite von bis zu 11 Prozent, was den japanischen Markt nicht nur für heimische, sondern auch für internationale Investoren äußerst attraktiv macht.

Ein weiterer Schlüsselfaktor für die Attraktivität Japans ist das anhaltend niedrige Zinsniveau. Die Bank of Japan hält die Leitzinsen bei lediglich 0,5 Prozent, wodurch die Finanzierungskosten für Unternehmen niedrig bleiben. Selbst bei möglichen Zinserhöhungen in den kommenden Jahren dürften die Realzinsen negativ bleiben.





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