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E-Control-Chef drängt auf monatliche Stromabrechnung für Kunden



Der Chef des Forschungsinstituts Wifo, Gabriel Felbermayr, forderte von der künftigen Regierung in Österreich und der neuen EU-Kommission in Brüssel „mehr Einsatz” im Bereich Wettbewerbspolitik. „Wir sind vom Binnenmarkt in Europa weit entfernt”, sagte Felbermayr bei der Wettbewerbstagung in Wien. Unter dem Binnenmarkt versteht man den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen innerhalb der Europäischen Union (EU) und die Wohnsitz-Freiheit der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Um im Wettbewerb mit den USA und China zu bestehen, brauche die EU dringend eine Energiemarktunion und eine Spar- und Investitionsunion (Kapitalmarktunion), so der Wifo-Chef. In Österreich gebe es im Hinblick auf den EU-Binnenmarkt „leider wenig Bewegung von den Sozialpartnern”.

Die Direktorin der Arbeiterkammer Wien, Silvia Hruška-Frank, wollte die Kritik an den Sozialpartnern nicht auf sich sitzen lassen. Man dürfe die Wettbewerbsdebatte nicht als Deregulierungsdebatte führen. Für den Binnenmarkt sei es von zentraler Bedeutung, dass es „gute Lohn- und Arbeitsbedingungen” gebe, so die AK-Vertreterin. Als Negativbeispiele führte Hruška-Frank Lohn- und Sozialdumping in der heimischen Bauwirtschaft durch die Entsendung und Überlassung von Arbeitskräften aus dem Ausland nach Österreich an. Man brauche stattdessen „ganz dringend” eine gemeinsame Fachkräfte-Strategie in Europa. (APA/red)





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